Kaminöfen schaffen mit Holz eine angenehme Wärme

Ein knisterndes Feuer kann in Kaminöfen für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. Der angenehme Geruch von brennendem Holz erzeugt ein wohliges Gefühl. Kommen kalte Abende, kann der Kamin schnell angefeuert werden. Die Zentralheizung wird auf diese Weise nicht benötigt. Einige Scheite Brennholz sind ausreichend, damit die Temperatur in dem Wohnraum angenehm warm ist.

Wer einen Ofen anschaffen möchte, benötigt einen separaten Abzug. Dieser kann direkt an der Stelle montiert werden, wo der Kaminofen aufgestellt werden soll. Ein Durchbruch sorgt dann für den Abzug der Luft. Einige Häuser verfügen über zwei Schornsteine. In diesem Fall wird einer für die Zentralheizung und deren Abgase genutzt. Mit dem anderen Ausgang wird der Abzug der Kaminöfen verbunden. Dieser muss regelmäßig vom Schornsteinfeger gereinigt werden. Asche und Rußpartikel können sich an den Wänden absetzen. Würden sie verstopfen, käme es zu einer CO2-Vergiftung der Menschen in den Wohnräumen. Wird der Kaminofen neu angeschafft, kann er ausschließlich einen Raum beheizen. Es ist auch möglich, dass die Rohrleitungen der Abluft mehrere Bereiche mit Wärme versorgen. Daneben kann ein Ofen außerdem mit einem Wärmespeicher verbunden werden. Auf diese Weise kann die Energie weiterhin genutzt werden. Das Heizungssystem wird dadurch entlastet. Kosten werden so regelmäßig eingespart. Wurde ein Ofen aufgestellt, muss für die Versorgung mit Brennholz gesorgt werden. Menschen mit einem eigenen Stück Wald können sich diese Scheite selbst beschaffen. Die Bäume werden geschlagen und getrocknet. Nach mindestens zwei Jahren sind die Baumsäfte eingetrocknet. Nun können die Stämme gespalten und auf die benötigte Länge gekürzt werden. Nicht jeder verfügt über diese Möglichkeit. Diese Menschen werden sich das Brennholz kaufen müssen. Es ist immer hilfreich, wenn das Material in der Nähe produziert wurde. Dadurch entfallen teure Transportkosten. Harte Hölzer verbrennen langsam und gleichmäßig. Die Menge an Ruß, die beim Verbrennen entsteht, ist deutlich geringer. Es ist zudem wichtig, dass das Holz trocken gelagert wird. Feuchtigkeit sorgt dafür, dass ein hoher Anteil an Asche entsteht. Diese verklebt nicht nur die Abluftrohre. Auch die Glasscheibe, durch die die flackernden Flammen beobachtet werden können, setzt sich schnell zu. Die schwarze Fläche muss dann erst wieder gereinigt werden, damit das Feuer weiterhin betrachtet werden kann.

Kaminöfen sollten immer so konstruiert sein, dass sie die Wärme langsam abgeben können. Die Steine, die durch das Feuer erhitzt wurden, werden noch lange nach dem Erlöschen der Flammen Hitze ausstrahlen. Wer einmal mit Kaminöfen die Wohnung beheizt hat, wird später nur ungern darauf verzichten. Das Anzünden der Holzscheite sorgt für das erwartete Knistern im Kamin. Kurze Zeit später sind die hohen Flammen zu sehen. Die Gemütlichkeit eines sichtbaren Feuers ist schnell geschaffen. Einige Öfen können zusätzlich auch zum Kochen eingesetzt werden. Auf diese Weise wird die Energie des Holzes noch intensiver genutzt.

Weitere Informationen zum Thema Kaminöfen finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Wärme & Design Kamin- und Kachelofenbau GmbH.


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