Kakerlaken, Wanzen aber auch Wespennester. Die Liste von ungewollten Besuchern in Wohnung oder Firmengebäude ist enorm lang. Fakt ist jedoch, dass sie sehr schnell lästig werden können. Denn wenn sie einmal da sind, kommen sie meist auch gerne wieder. Genau dann ist Fachwissen notwendig. Nicht nur um die mögliche Ursache herauszufinden, sondern auch um effektiv eine Bekämpfung einzuleiten. Abseits von der Grundsatzfrage, ob chemische oder natürliche Bekämpfung, ist die Schädlingsbekämpfung der einzig effektive Weg, um die ungewollten Besucher wieder loszuwerden. Wir verraten nun, was es mit diesem Bereich auf sich hat.

Wenn die ungewollten Besucher nicht freiwillig gehen

Dass Insekten und kleine Tiere sich irgendwo einnisten, passiert tatsächlich vergleichsweise schnell. Und das bedeutet nicht unbedingt, dass der Mensch etwas falsch gemacht hat. Löcher im Putz oder in Wand bieten kleinen Insekten einen wunderbaren Platz für die Brut. Diese Tatsache fällt meist dann erst auf, wenn es zu spät ist. Der ungewollte Besuch ist. Und muss bekämpft werden. Und genau dann kommt Schädlingsbekämpfung zum Einsatz.

Die Art und Weise

Es gilt grundsätzlich die rechtliche Grundlage für einen solchen Schädlingsbekämpfer, nach Möglichkeit auf chemische Mittel zu verzichten. Früher kamen chemische Mittel zur Schädlingsbekämpfung regelmäßig zum Einsatz. Trotzdem aber und das muss dazu gesagt werden, solche Mittel sind zwar effektiv, aber sie vernichten eben Massen. Deswegen haben sich aufgrund der zunehmend strengeren Gesetze in diesem Bereich haben sich vor allem biologische Mittel als Mittel der Wahl etabliert.

Ein Sonderfall sind Nester von Bienen. Denn Wildbienen z. B. stehen unter Artenschutz und dürfen von Schädlingsbekämpfern und Imkern nur mit einer bestimmten Lizenz entfernen. Hier ist absolute Milde gefragt. Die Tiere sind vom Aussterben bedroht und genau deswegen dürfen keine Mittel zum Einsatz kommen, die tödlich für die Tiere und das Nest sind. Bei einem solchen Nest hilft meist nur Umsiedeln, absolutes Fingerspitzengefühl seitens eines Kammerjägers wie von der P&L Schädlingsbekämpfungsservice GmbH & Co. KG notwendig. Aber solche Arbeiten nimmt ein Schädlingsbekämpfer ebenfalls an.

Die Beratung

Schädlinge zu entfernen ist die eine Sache, beraten eine andere Sache. Denn egal, ob im privaten oder gewerblichen Bereich, solche Arbeiten sind mit Unkosten verbunden. Daher findet meist vor Ausführung nicht nur ein Beratungsgespräch statt, sondern bei Bedarf lehnt der Schädlingsbekämpfer auch eine Arbeit ab. Das ist meist dann der Fall, wenn ein Nest derart tief sitzt, dass der Bau großflächig aufgerissen werden müsste, hohe Kosten inklusive. In der Regel lehnt ein Schädlingsbekämpfer aber kaum Arbeiten ab, weil es auch immer unangenehme Momente oder im schlimmsten Fall gefährliche Momente für Mensch und Tier bedeutet. Ein Bienennest im Dachstuhl kann im schlimmsten Fall zu einem allergischen Schock beim Stich führen. Das stellt ein Risiko für Mensch und Tier dar, egal ob im Firmenalltag oder in den heimischen 4 Wänden.